Seit der Entdeckung des Working Holiday Visums Anfang Januar 2006 sind über 1,5 Jahre vergangen. Nun ist (war) es endlich so weit - Aufbruch in eine ungewisse Zeit.
Die letzten Tage in Deutschland habe ich mit Verabschiedungen/Feiern verbracht. Es war sehr schön, viele Firmenkollegen Ende August noch einmal versammelt zu haben - Ihr haltet Euch doch an Euer versprechen zukünftig bei jedem Urlaub einen Aus- und Einstand zu geben, oder ?? ;)
Am Freitag vor dem Abflug ging es dann mit ein paar Freunden zu einem wirklich schönen Abend in die Altstadt - Danke Euch Jungs (und Ana^^). Schade Marc, dass Du nicht konntest - aber eine Hochzeit in China lass ich als Entschuldigung gelten :)
Ebenfalls ganz grosse Klasse war das Klassentreffen am Samstag. Der kleine gemütliche Rahmen bei Dir Daniel hat mir super Gefallen; genau so muss ein Treffen sein - nicht zu viele Leute, sondern einfach mit ein paar Kumpels in einer Wohnung sitzen. Es war wahnsinnig interessant, Euch alle wiederzusehen. Bis zum nächsten Mal :)
Es folgten noch Besuche von Sabine am Sonntag und bei meinen Großeltern am Montag, als die Zeit in Deutschland dann erstmal ein Ende nahm. Alle Verabschiedungen vielen mir erstaunlich leicht und von Angst oder Bendenken ob der Unsicherheiten meiner Reise kamen (glücklicherweise ?) gar nicht auf. Es lag bestimmt daran, dass ich die ganze Zeit unter Leuten war und ständig noch etwas für die Reise vorzubereiten hatte, das ich gar nicht so sehr zum reflektieren/realisiern kam. So viel mir auch der Abschied von meinen Eltern und Geschwistern erstmal gar nicht so schwer. Erst allein in der Abflughalle wurde mir ziemlich schlagartig bewußt, was ich alles für eine lange Zeit hinter mir lasse. Und der wirklich liebe Abschiedsbrief von Katharina hat mich dann im Flugzeug doch noch zu ein paar Tränen gerührt. Danke Dir liebes Schwesterherz!
Vor mir lag jetzt der längste Tag meines Lebens ...
Montag, 10. September 2007
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