Montag, 26. Mai 2008
Aktivitäten
Fast alle Resorts bieten ein mehr oder weniger umfangreiches Aktivitätenprogramm:
Dorfbesuche, Flechtkurse, Schnorcheln ist eigentlich immer dabei; daneben gibt es noch geführte Bergwanderungen, Kajakverleih, Tauchen, Volleyball, Parasailing, Haifütterungen, uvm. Grössere Resorts (Mantaray, Wayalailai) bieten oft umfangreiches Abendprogramm z.B. mit Kava-Zeremonie, Musik- und Tanzvorführungen, etc.
Nur oben im Norden der Yasawas hingegen kann man einen Ausflug zu den Sawa-i-lau Höhlen unternehmen. Man schwimmt dort zunächst in einer oben offenen Kammer und taucht dann durch eine kurze Passage in eine weitere dunkle Kammer, wo es dann mit Taschenlampe weiter geht. Ganz nett ^^
Die Flechtkurse hab ich mir mal gespart, aber sonst eigentlich fast alles mal gemacht.
Vier Tauchgänge (2 bei Mantaray, 2 bei Wayalailai). Die Preisunterschiede sind recht gross - bei Mantaray kosten zwei Tauchgänge 200F$, bei Wayalailai nur 140F$. Es waren sehr interessante Tauchgänge; ich habe einen Fisch kennengelernt, der nicht wegschwimmt und den man anfassen kann (!), meinem Tauchguide beim Speerfischen zugesehen und eine Moräne mit einem der Fische gefüttert (das Ding war in 3 Sek. verspeist).
Von den Haifütterungen habe ich zunächst Abstand genommen. Zum einen erschien es mir nicht ungefährlich und zum anderen ist es verpönt, Wildtiere zu füttern. Doch irgendwann habe ich mich doch drauf eingelassen und es ist selbst für Taucherfahrene einmalig. Es waren nur kleine (1m - max. 1,5m) ungefährliche Weißspitzenriffhaie (die sieht man überall) und die Haifütterung war eher eine Fischfütterung, da die Haie zwar angelockt wurden (so 5-6 Stück), aber am Futter nicht viel Interesse zeigten (an uns glücklicherweise auch nicht, sodass noch alle Finger dran sind ^^). So viele so nah zu sehen war schon eindrucksvoll - und Nicht-Wasserratten sei versichert, dass es tatsächlich ungefährlich war.
Auf Mantaray war ich viel mit dem Kajak unterwegs und habe sogar eine der Inseln umrundet. Ist gar nicht so schwer - es sei denn das Ding hat ein Loch ... :/ Konnte gerade noch rechtzeitig ne Küste ansteuern, bevor es zu instabil wurde und gekentert ist (war der letzte Fleck Land bevor ich zu ner Insel übersetzen wollte und nen Kilometer über Tiefsee paddeln wollte).
Das Schnorcheln mit den Mantarochen habe ich leider verpasst. Einmal war ich gerade tauchen und beim anderen Mal hatte ich mit Übelkeit und Durchfall zu kämpfen. Zwar nur 3 Stunden, dann war's wieder OK, aber genau zu der Zeit waren die Mantas da :( Sehr schade - diese friedlichen Riesen gehören zu meinen Lieblingstieren.
Auf Waya Sewa habe ich dann die Bergwanderung unternommen und wurde mit einer genialen Sicht belohnt - man hat einen Blick über die gesamte Inselgruppe.
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