Dienstag, 4. Dezember 2007

Shark Bay










Diese Halbinsel hat einiges zu bieten: zum einen wachsen in dieser Bucht die nur an zwei Orten auf der Welt noch vorkommenden Stromatoliten - etwa 3,5 Mrd. Jahre alte Mikroorganismen, die korallenartige Säulen/Matten im seichten Wasser bilden. Diese haben damals die Atmosphäre mit Sauerstoff angereichert. Man sieht übrigens noch die Spuren, die Karren im 19. Jhd. hinterlassen haben.

Ferner liegt an der Nordspitze der Francois Peron NP. Die 4WD (Allrad) Wege sind komplett sandig - mal eine Abwechslung zu den meist steinigen Schotterpisten. Die Landschaft ist eintönig, doch die Küsten atemberaubend schön: mehrere Schattierungen von türkis mit weißem/grauem Sand vor roten Dünen. Doch beständig bläst weiterhin ein sturmartiger Wind mit ca. 50 km/h und ich habe mir sagen lassen, dass geht praktisch die ganze Westküste so. Ein leichte Brise ist ja angenehm, aber das ist schon manchmal schwierig, zumal man geradezu Sandstrahl-geblasen wird, wenn man sich mal hinsetzt.

Und nicht zuletzt gibt es hier Monkey Mia. Dorthin kommen täglich Delphine in Strandnähe, wo sie gefüttert werden - aber nur die erwachsenen Weibchen und auch nur 25% ihres Tagesbedarfs, damit sie das selbständige Jagen nicht verlernen. Außerdem tummeln sich dort auch noch viele Pelikane.

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