Montag, 28. April 2008

Egmont NP (Mt. Taranaki)






Regen, Niesel, Schauer, Wolken, nass; Frust. Nach 48 stunden hoffen auf Besserung, habe ich mich entschlossen, aufzubrechen und weiter zu ziehen.

Der Vulkan im Westen ist eigentlich ein fazinierender Ort: Ein einsamer 2500m hoher, schneebedeckter, fast perfekt abgrundeter Kegel ragt hier direkt an der Küste aus dem flachen Land und liefert einen überwätigendern Anblick. Es gibt auch eine sehr schöne 2-Tages Wanderung (Pouakai Circuit) entlang der Ostseite des Berges an spiegelnden Seen und durch Sümpfgebiet auf Bergrücken mit Sicht auf die Stadt New Plymouth an der Küste auf der einen und dem Berg auf der anderen Seite. Bei klarem Himmel und Sonne ein äußerst lohnenswertes Unternehmen - doch siehe meine einleitenden Worte ... auf dem letzten Bild ist der Berg im Hintergrund von Wolken umhuellt zu sehen (der blaue Himmel taeuscht: das waren die letzten Sonnenstrahlen fuer mindestens 1 Woche).

Es ist einer dieser Momente, die es leider auch geben muss - und es kommt diesmal alles auf einmal; Einsamkeit, Frust ob der mangelnden Möglichkeiten, Müdigkeit der vielen Planerei und Organisation der Reise (ich musste ja die letzten Tage nicht nur Neuseeland verarbeiten, sondern auch Fiji/Hawaii/New York vorbereiten) und dann habe ich auch noch ein Buch gelesen (was soll man auch sonst machen), das obwohl Science Fiction und wirklich gut, sich am Ende doch als überaus romantische Geschichte herausgestellt hat und mit einer Phase von mir zusammenfällt, in der ich gerade sehr anfällig für so etwas bin :/

Leicht zu sehen, dass dies Momente sind, die mehr schwerer fallen; diese Seite muss schließlich auch mal erwähnt werden. Doch die Sonne wird auch wieder scheinen ... auf vielerlei Arten wie ich hoffe.

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