Die letzten Tage bin ich die (doch etwas längere) Strecke ganz im Norden der USA Richtung Pazifikküste gefahren. Man sieht einerseits unheimlich viele Seen, Marschen, Feuchtgebiete (z.B. Pend Oreille). Andererseits ist die Vegetation unerwartet trocken - es sieht beinahe so aus wie in Nevada. Verdorrtes Gras, karges Gestrüpp, gelbbraune Felsen, wenn dann Nadelwald. Kurz vor der Küste (also auf der Westseite der Berge) wird es dann allerdings plötlzlich wieder ganz grün und man fährt beinahe durch Regenwald.
Am schönsten fand ich den Ross Creek Giant Cedars walk, denn der war etwas abseits und es zog schlechtes Wetter heran, sodass niemand dort war. So war ich ganz allein in diesem urigen Wald mit den uralten Riesenbäumen und ohne Sonne war es auch etwas dunkler. Dazu das Gewittergrollen in der Ferne ... das war ein klasse Gefühl. Ein toller Waldspaziergang :)
Die Fotos sind einfach von ein paar unspezifischen Plätzen die ich unterwegs besucht habe. Sehenswert sind auf jeden Fall die Kootenai Falls Wasserfälle. Interessant sind auch so manche Hausnummern: 5-stellige bin ich ja schon gewohnt ... aber 6-stellig ist nun schon ganz schön arg ... :)
Und das Örtchen Windthrop glänzt durch seinen Wildwest-Stil - man denkt es wär vor 100 Jahren (ohne Foto).
Mittwoch, 22. August 2012
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