Donnerstag, 30. August 2012

Mt. Rainier NP

Der etwa 4,400m hohe Mt. Rainier ist weithin sichtbar. Schon auf der Anfahrt nach Seattle von Norden hat man ihn am Horizont gut sichtbar im Blick, da er wie ein Kegel aus dem sonst flachen Land heraus ragt. Er besitzt übrigens den größten Gletscher der USA außerhalb Alaskas.

Neben einer Regenwald-Ecke im Nordwesten besitzt er im unteren Bereich hauptsächlich schönen "Old Growth Forest", also Jahrhunderte alte Baumbestände (manche Bäume sind über 1000 Jahre alt!). Weiter oben dann Wildblumen-Wiesen und noch höher dann ein System aus Dutzenden Gletschern. Nicht zu vergessen: er ist ein aktiver Vulkan, wovon man auf den Wanderungen aber eig nichts mitbekommt (also keine dampfenden Quellen o.ä.).

28.8.12:
Am ersten Tag hatte ich noch Glück, und ich hatte einen tollen Blick von der Wanderung auf die Rampart Ridge auf die Südseite des Berges. Außer diesem 50m Abschnitt mit freier Sicht hat der Weg aber sonst nicht viel zu bieten.















29.8.12:
Schönere Wandergebiete sind in der Paradise und Sunrise Region. Doch an diesem Tag war es sehr wolkig mit leichtem Regen, sodass große Wandertouren leider nicht drin waren.

30.8.12:
Trotz Wettervorhersage "überwiegend bedeckt", gab es den ganzen Tag strahlend blauen Himmel :) Ich bin 5 Stunden in der Sunrise-Region mit Blick auf die Nordseite des Berges und den grossen Emmons Gletscher wandern gewesen. Bei dem Wetter natürlich herrlich.

Zuerst bin ich auf einen alten Feuer-Ausguck-Turm (Mt.Fremont) und anschließend auf einen kleinen Hügel vor dem Gletscher (Burroughs Mtn). Von beiden Orten aus hat man tolle Blicke auf die umliegenden Berge und den Mt. Rainier selber natürlich.

Das Wandernetz ist perfekt ausgeschildert überall und man läuft meist in einer Höhe von gut 2000m um die Baumlinie herum. D.h. es gibt mal ein paar Bäumchen, viele Wildblumen und fast immer gute Sicht. Allerdings bedeutet so ein Tag auch immer Arbeit: hunderte Fotos sichten ;)








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