Die Landschaft auf dem Hinweg nach Coober Pedy und weiter südlich ist äußerst karg. Praktisch keine Bäume und plattes Land.
Das Dorf Coober Pedy ist ja bekannt für seine Opal-Gewinnung. Und tatsächlich sieht man schon gut 30km vor der Siedlung Berge von Abraum der Minen bzw. tausende von kleinen Schutthügeln der vielen Schächte (insgesamt auf 250000 geschätzt!). Ein Hans-guck-in-die-Luft spielt hier russisch Roulett ;) Sieht schon echt ulkig aus, als ob das ganze Land von irgendwelchen Riesenwürmern durchwühlt wurde.
Aber es wird immer wieder was gefunden: Als man den Eingang der "Old Timers Mine" umgebaut hat, um sie für Touristen zugänglich zu machen, hat man 3 neue Opal-Stellen entdeckt im Wert von über 40000€! Es ist übrigens eine der ältesten Minen von Anfang des letzten Jahrhunderts und ist ganz interessant im Original zu sehen, wie die Schächte (und Wohnungen - wegen der Hitze und Kälte leben sie ja meist unterirdisch) damals zum überwiegenden Teil von Hand gegraben wurden.
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