Samstag, 19. Januar 2008

Coober Pedy






Die Landschaft auf dem Hinweg nach Coober Pedy und weiter südlich ist äußerst karg. Praktisch keine Bäume und plattes Land.

Das Dorf Coober Pedy ist ja bekannt für seine Opal-Gewinnung. Und tatsächlich sieht man schon gut 30km vor der Siedlung Berge von Abraum der Minen bzw. tausende von kleinen Schutthügeln der vielen Schächte (insgesamt auf 250000 geschätzt!). Ein Hans-guck-in-die-Luft spielt hier russisch Roulett ;) Sieht schon echt ulkig aus, als ob das ganze Land von irgendwelchen Riesenwürmern durchwühlt wurde.

Aber es wird immer wieder was gefunden: Als man den Eingang der "Old Timers Mine" umgebaut hat, um sie für Touristen zugänglich zu machen, hat man 3 neue Opal-Stellen entdeckt im Wert von über 40000€! Es ist übrigens eine der ältesten Minen von Anfang des letzten Jahrhunderts und ist ganz interessant im Original zu sehen, wie die Schächte (und Wohnungen - wegen der Hitze und Kälte leben sie ja meist unterirdisch) damals zum überwiegenden Teil von Hand gegraben wurden.

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