Grüner geht's nimmer - als strahlt und glitzert :) Der Park ist nahezu ein einziger Sumpf - überall durchziehen Bäche und Seen die Wiesen und Wälder. Vögel haben sich in großer Zahl hier eingefunden und erfrischen sich in diesem Paradies.
Die Asphaltstraße ist fast überall trocken, nur auf dem Weg zu Ubirr ist eine 70cm Flussquerung zu überwinden. Hier steht die Straße gute 100m lang unter Wasser - ist schon ulkig, man taucht in einer Kurve in den Fluss, dann sieht man ein Boot am "Straßen"rand und blubbert dann 100m weiter wieder raus ausm Fluss ... weil die Deppen auf dem Rückweg den Indikator falsch aufgestellt haben (zeigte 50cm statt 70cm) habe ich mir dabei übrigens die Kupplung ruiniert, doch das nur am Rande (Schilder sind hier nahezu wertlos; das hatten wir ja schon ...). Unten ein Video der Durchfahrt die beinahe in einer Katastrophe geendet hätte ... wär der Motor ausgegangen, wär er hinüber gewesen und ich hätte im Fluss übernachten können ...
Alle Off-Road Strecken sind natürlich geschlossen, so das ich keinen Vergleich zu damals präsentieren kann (außer Ubirr, aber da ist der Unterschied gar nicht so krass, da es immer etwas Wasser dort hat). Auch sind die meisten der damaligen Wanderungen unerreichbar, da unter Wasser.
Trotzdem gibt es noch genug hier zu bestaunen. Das Klima ist m.E. besser auszuhalten, als die Novemberhitze. Es ist schwül, aber nur zwischen ca. 10-17h. Und auch dann ist es oft schattig oder es weht ein Lüftchen - ich fand es insgesamt gut auszuhalten und auf der 2km Nourlangie-Wanderung habe ich nicht mal Wasser mitnehmen müssen.
Bei Yellow Water hatte ich dann Pech - an diesem Tag fing es schon um 17h an zu regnen/schütten und so viel das buchstäblich ins Wasser; anbei mal ne schlechte Aufnahme, wie es im Randbereich eines Flusses bei Regen aussieht (der Fluss selber ist 100m weiter links).
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