... besser bekannt auch als "Die Olgas" und "Ayers Rock" ;)
Die Temperaturen erreichen hier nun 40-45 Grad (47 auf der Great Central), doch da die Luftfeuchtigkeit nur 10% und weniger beträgt, läßt sich das erstaunlich gut aushalten.
Deshalb war die 8 km Wanderung um 12h in den Olgas auch kein großes Problem. Der Name "Valley of the Winds" ist recht treffend vergeben und es blies immer mal wieder eine schöne Brise und so konnten wir die eindrucksvolle Landschaft genießen. Eigentlich war die Strecke wegen Hitze gesperrt (ab 36 Grad machen die das!) - aber das Thema Bevormundung hatten wir ja schon ... das weiß ich ja wohl besser ob mir zu heiß ist oder nicht :/
Die anschließende kurze 2 km Strecke in eine Schlucht der Olgas hat mich dann aber tatsächlich zur Überhitzung geführt, sodaß ich am Ayers Rock von weiteren Wanderungen abgesehen habe (man kann ihn z.B. auf 10km umrunden).
Das Ding ist wesentlich unförmiger und zerklüfteter als in Werbefilmen dargestellt. Tiefe Furchen, Rutschungen und Aushöhlungen durchziehen ihn. Der mörderischen Jahreszeit sei Dank waren an beiden Sehensürdigkeiten nur wenige Leute - nur zum obligatorischen Sonnenuntergangsfoto kamen Scharen von Bussen und PKW (jeweils mind. 30-50) aus dem nahegelegenen Yulara Resort und es wurde für 1 Std. recht voll ;)
Von einer Besteigung haben wir natürlich abgesehen - zum Einen bitten die Aboriginals darum und zum Anderen war die Strecke wegen Hitze gesperrt (war klar oder?).
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