Die erste Woche Unterricht ist nun vorüber und die Dinge haben sich schon deutlich gebessert. Nach etwa 4-5 Tagen bin ich nun erstmals wirklich hier angekommen. Während ich die ersten 3-4 Tage praktisch nur in der Schule und im Bett verbracht habe, ist inzwischen alles nicht mehr so fremd und auch die Abgeschlagenheit ist verschwunden. Nun kann ich nachmittags auch mal ein wenig spazieren gehen in der Stadt und freue mich auf die Wochenendaktivitäten.
Mit der Sprache klappt es auch schon viel besser. Meine
Sprechfähigkeit ist zwar noch immer miserabel aber Konversationen kann ich
inzwischen gut folgen. Nachdem ich nun nicht mehr alles übersetzen muss, sondern
dem Inhalt direkt im Spanischen folgen kann, ist es auch wesentlich weniger
anstrengend. Spanisch wird langsam „normal“ für mich.
Dennoch werde ich meine Pläne nach jetzigem Stand ändern und
die vollen 3 ½ Wochen in Quito in der Sprachschule bleiben. Die Sprache hat
absolute Priorität – da muss ich Erkundungen und Rundreisen erstmal
zurückstellen. Ich fühle mich einfach nicht wohl in einem Land zu reisen,
dessen Sprache ich nicht fließend spreche.
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