Mittwoch, 19. November 2014

Zentrale Drakensberge: Giant's Castle



















Am zweiten Tag ging es in den zentralen Teil der Drakensberge und zwar zum Giant’s Castle. Morgen ist dann Monks Cowl dran. Weitere Gebiete sind Injisuthi und Cathedral Peak, welche ich aber übersprungen habe. Gut ist auch, dass diese alle auf Asphaltstraßen zu erreichen sind [außer Cathedral Peak].

In Giant’s Castle bin ich zunächst den Bergview Trail angegangen, da er laut Guide die besten Ausblicke in den Drakensbergen bieten sollte. Trotz des schönen Wetters muss ich sagen: nö. Die Blicke in die Weite und auf die Bergketten sind eintönig und langweilig. Praktisch keine Variationen, alles eine einzige grüne Grasfläche, praktisch keine Bäume, keine Seen, keine markanten Formationen. Das erste Bild zeigt einen solchen typischen Ausblick.

Doch der Riverside Walk entlang des Flusses hat mir ziemlich gut gefallen. Hier – im Kleinen und lokalem Umfeld – bieten sich viele schöne Aussichten und gerade bei Sonnenschein eine angenehme Wanderatmosphäre. Die wie Findlinge herumliegenden Steinbrocken, der mäandernde Flusslauf, ein paar Bäume/große Büsche, und die Gipfel bzw. Gebirgskämme im Hintergrund sind sehr fotogen. Auch der Rückweg weiter oben bietet schöne Ausblicke entlang des Tals. Hier kann man sich schon einen Tag aufhalten. Bild 2 und 3 zeigen den Riverside Walk.

Auf dem Weg zu den Wandergebieten kommt man immer wieder durch kleine afrikanische Dörfer hindurch, was auch sehr interessant ist. Wenn ich früh morgens unterwegs bin, nehme ich auch manchmal Schulkinder ein Stück bis zur Schule mit, da sie sonst zu Fuss gehen müssten. Das letzte Bild zeigt ein typisches Haus alter Bauart genannt Rondavel, welche aber immer noch hergestellt werden [dann aber oft mit Ziegelsteinen statt Lehm].

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